Am 08. September findet der internationale Weltbildungstag statt. Dieser wurde 1965 von der UNESCO ins Leben gerufen. Seit dem macht er jährlich mit weltweiten Veranstaltungen und Aktionen auf die sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Analphabetismus aufmerksam.
Weltweit können über 860 Millionen Erwachse nicht richtig lesen und schreiben. Alleine in Deutschland liegt die Zahl bei ca. 6,2 Millionen. Daher ist es umso wichtiger dieses Thema aus der Tabuecke zu holen und durch Aufklärung, Weiterbildungsangebote und Beratung den Betroffenen zu helfen.
Ganz allgemein ist das Lernen kein Prozess, der nur auf die Schulzeit in der Kindheit und Jugend begrenzt ist. In der heutigen Gesellschaft wird das „Lebenslange Lernen“ immer wichtiger. Es hilft, besser mit sozialen Veränderungen umzugehen und sich den Herausforderungen des Arbeitsmarktes besser stellen zu können. Zudem hält das lebenslange Lernen auch geistig bis ins hohe Alter fit.